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Bestimmung von 7 bakteriellen Erregern sexuell übertragbarer Infektionen (STI): Chlamydia trachomatis (CT), Mycoplasma genitalium (MG), Mycoplasma hominis (MH), Neisseria gonorrhoeae (NG), Trichomonas vaginalis (TV), Ureaplasma parvum (UP), Ureaplasma urealyticum (UU).
Erreger von sexuell übertragbaren Infektionen (STI, sexually transmitted infections) können zum Beispiel Bakterien oder Pilze sein, die auf den Schleimhäuten des Menschen leben und sich dort vermehren. Auch Viren und andere Mikroorganismen können sexuell übertragbare Erkrankungen auslösen. Abhängig von den sexuellen Praktiken können die Infektionen die Schleimhäute der Harnwege und Geschlechtsorgane, des Enddarms und/oder des Mund-Rachenraumes betreffen. Viele Infektionen können asymptomatisch verlaufen ohne zu einer Erkrankung zu führen. Dennoch kann die Infektion bei Intimkontakten unbemerkt übertragen werden. Die übertragenen Infektionen lösen bei manchen Patienten bereits kurze Zeit nach der Übertragung sichtbare Symptome, wie eitrigen Ausfluss aus der Vagina oder der Harnröhre aus. Bei anderen kommt es erst nach Monaten oder Jahren zu Symptomen, wie ungewollte Kinderlosigkeit oder chronischen Entzündungen der inneren Geschlechtsorgane. Oft sind die beiden Geschlechter verschieden stark betroffen.